iG/Check kann über die Windowsoberfläche ICS for Windows oder über die iG/Check Kommandozeile aufgerufen werden. Nachfolgend sind beide Umgebungen beschrieben.
Die komfortabelste Bedienung bietet die Windowsoberfläche ICS
         for Windows. Sie können iG/Check über die Windows
         Start Schaltfläche unter:
Programme>infoGrips INTERLIS Tools>iGCheck for
         INTERLIS 2
aufrufen. Nach dem Start von ICS for Windows wird folgendes Menü angezeigt:
Die Funktionsknöpfe haben folgende Bedeutung:
User Script ... bzw.
               System Script ...
               Konfigurationsdatei auswählen. Normalerweise wird automatisch
               \user\script\igcheck\interlis2.cfg
               geladen. Falls Sie eigene Konfigurationen erstellt haben,
               können Sie diese unter User Script
               ... auswählen (s.a. Kapitel 5).
Show Script. Zeigt die
               Konfigurationsdatei mit notepad.exe an
               (s.a. Kapitel 5).
Run. iG/Check fragt zuerst den Namen der zu prüfenden Transferdatei ab, danach wird der Prüfvorgang gestartet.
Show Log. Zeigt die
               erzeugte Logdatei mit notepad.exe an.
               Neben Meldungen und Fehlern wird am Schluss der Logdatei eine
               Statistik über alle gelesenen Objekte ausgegeben. Falls Sie
               mehrere Dateien ausgewählt haben, wird mit Show Log nur eine Zusammenfassung der
               Resultate angezeigt. Die detaillierten Ergebnisse werden in
               separaten .log Dateien mit dem gleichen
               Namen wie die Inputdateien abgelegt.
Cancel. Verlässt ICS for Windows.
Die Anzeigefelder des ICS for Windows Menüs haben folgende Bedeutung:
iG/Script. Zeigt das aktuell ausgewählte Skript an.
License Information. Zeigt die Lizenzinformationen an.
Status Information. Unter Inputobjects wird die Anzahl der von iG/Check gelesenen Objekte angezeigt. Unter Outputobjects wird die Anzahl der vom XTF-Log geschriebenen Objekte angezeigt (s.a. 5.2). Unter Errors wird die Anzahl der gefundenen Fehler angegeben.
Im Batch-Modus kann iG/Check wie folgt aufgerufen werden:
igcheck2 [<Modelldatei1>]{+<ModelldateiN>}Für <Transferdatei> geben Sie die zu
         prüfende INTERLIS-Transferdatei und für
         <Modelldatei1..N> die dazugehörigen
         INTERLIS-Modelldateien (.ili) an. Falls
         <Modelldatei1..N> weggelassen wird, sucht
         iG/Check die passenden Modelldateien automatisch in den
         Verzeichnissen
         IGCHECK_DIR\user\models23 und
         dann in
         IGCHECK_DIR\system\models23
         (s.a. IGCHECK_PARAM.MODELS).
Bemerkung: Für <Transferdatei> kann
         entweder ein relativer oder ein absoluter Dateipfad angegeben werden.
         Die <Modelldateien> werden jedoch immer
         relativ zu MODEL_DIR bzw. in
         IGCHECK_DIR\system\models23
         oder in externen Internet Model-Repositories gesucht (s.a.
         5.1.4).
Meldungen und Fehler werden auf den Bildschirm bzw. in die
         Logdatei ausgegeben. Diese Logdatei wird im gleichen Verzeichnis wie
         die Transferdatei angelegt und hat den gleichen Namen wie die
         Transferdatei mit der Ausnahme, dass die Endung der Datei von
         .xtf in .log ab geändert
         wird (z.B. Transferdatei = test.xtf, Logdatei =
         test.log). Neben Meldungen und Fehlern wird am
         Schluss der Logdatei eine Statistik über alle gelesenen Objekte
         ausgegeben. Bei mehreren Inputdateien wird eine Hauptlogdatei mit
         einer Zusammenfassung aller Resultate geschrieben. Die detaillierten
         Informationen findet man in einer separaten Logdatei pro
         Inputdatei.
Damit Sie iG/Check von der Kommandozeile aus in einem
         beliebigen Verzeichnis starten können, müssen Sie die
         PATH-Variable um das
         bin-Verzeichnis von ICS for Windows erweitern.
         Die Variable können Sie wie folgt definieren:
Öffnen Sie in der Windows-Systemsteuerung:
               System > Erweitert >
               Umgebunsvariablen
Definieren oder erweitern Sie die Variable
               PATH als Systemvariable oder
               Benutzervariable um den Anteil
               c:\igcheck2\system\bin (Annahme iG/Check
               wurde unter c:\igcheck2
               installiert).
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